29.05.2013

Rorschacherberg

Studienauftrag PeLago

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Ausgangslage und Ziele

Das Alters- und Pflegeheim PeLago in Rorschacherberg plante aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Pflegeplätzen einen Erweiterungsbau auf dem bestehen- den Gelände. Ziel der Erweiterung war insbesondere ein spezifisch auf die pflegebedürftigen Personen ausgerichtetes bauliches Umfeld. Nicht zuletzt sollte auch ein umweltfreundlicher und wirtschaft- licher Betrieb ermöglicht werden.

Vorgehen

ERR Raumplaner AG wurde mit der Durchführung eines Architekturwettbe- werbs mit Präqualifikation beauftragt. Das Verfahren wurde als anonymer Projektwettbewerb im selektiven Verfahren durchgeführt. Dabei kamen die Regeln des GATT/WTO-Übereinkommens sowie die entsprechenden eidgenössischen und kantonalen Vorschriften zur Anwendung.

Im Rahmen der Präqualifikation wurde eine Vorprüfung der 47 eingereichten Bewerbungen vorgenommen. 13 Büros wurden zum Wettbewerb zugelassen. Die Projekte wurden anschliessend durch eine Fachjury auf ihre Alters- und Demenz- gerechtigkeit sowie auf ihre Wirtschaft- lichkeit hin geprüft. Als Sieger wählte die Jury das Projekt «espada» von Gäumann, Lüdi, Von der Ropp Architekten (Zürich) und dem Landschaftsarchitekurbüro Hoffman und Müller (Zürich).

Das Projekt überzeugte durch den gekonnten Umgang mit der ortsbaulichen Situation, im Hinblick auf das Zusammenspiel zwischen Alt- und Erweiterungsbau und auf den klar definierten Garten für demenzkranke Patienten. Der Entwurf verfügt zudem über hohe architektonische, gestalterische und funktionale Qualitäten, die sich in einem kompakten Gebäudevolumen mit grosser Flexibilität widerspiegeln.

Fazit

Die Durchführung eines selektiven Verfahrens erwies sich als sinnvoll für das vorliegende Vorhaben. So konnten diejenigen Bewerber ausgewählt werden, die sich aufgrund ihrer Qualifikationen für die Lösung der Aufgabe am besten eigneten. Die 13 Wettbewerbsbeiträge verfügten allesamt über eine hohe Qualität, jedoch mit unterschiedlichen Lösungsansätzen. Das gewählte Verfahren ermöglichte eine fundierte, fachliche Diskussion innerhalb der Jury und führte letztlich dazu, dass jenes Projekt ausgewählt wurde, das die besten architektonischen, betrieblichen  und freiräumliche Qualitäten unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit auswies.